Podiumsdiskussion:
Gesellschaft gemeinsam gestalten. Jüdisches Leben in Deutschland heute
Jüdisches Leben in Deutschland ist vielfältig und ausdifferenziert. Die Frage nach der Identität ist für viele Jüdinnen und Juden sowohl eine religiöse als auch eine kulturelle Fragestellung. Vor dem Hintergrund der Migrationserfahrungen der vergangenen Jahrzehnte, besonders aus der ehemaligen Sowjetunion.
Diese Podiumsdiskussion knüpfte neben den Fragen nach einer „jüdischen Identität“ auch an die zeitaktuelle Diskussion und die Forderung nach einer radikalen Vielfalt an. So stellte sich den Diskutanten die Frage, wie wir gemeinsam Gesellschaft gestalten können. Wie verschieden sind wir und wollen wir sein? Wie viel Verschiedenheit hält eine Gesellschaft aus und was kann das Potential eines solchen Ansatzes sein? Darüber diskutierten Vertreterinnen und Vertreter des Judentums und aus dem christlich-jüdischen Dialog.
Referenten/Gäste:
Yechiel Brukner
Rabbiner Synagogen-Gemeinde Köln
Ariella Dumesch
Leiterin des Jugendzentrums der Synagogen-Gemeinde Köln
Thomas Frings
Interreligiöser Dialog, Erzbistum Köln
Dr. Roman Salyutov
Pianist und Dirigent
Moderation:
Melanie Wielens
freiberufliche Moderation und Coach
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In Kooperation mit: Kunstmuseum Villa Zanders der Stadt Bergisch Gladbach