|
Tischgespräch Montag, 10.06.2013
Agnieszka Karaś, im ostpolnischen Lublin geboren und in Warschau aufgewachsen spiegelt ihre Arbeit als Theaterregisseurin, Autorin und Übersetzerin immer wieder Schnittstellen zwischen deutscher und polnischer Kultur.
Sie hat den tiefen Einblick in Geschichte und Mentalitäten beider Seiten dieser speziellen europäischen Medaille. Wobei an diesem Abend sicher die rasanten Veränderungen in Polen im Zentrum stehen werden. Ambitionierte Architektur in den Großstädten, elegante Shopping Malls und internationales Angebot sind der eine Aspekt, gesellschaftlich-kulturelle Veränderungen gerade in der jüngeren Generation der andere.
Die Spuren eines sozialistischen Polen, eingebunden in „Ostblock“ sowjetischer Prägung verblassen, sie stehen für einen Prozess, den manche auch mit Wehmut sehen, der die Generationen zu spalten scheint.
VHS Bergisch Gladbach + Rheinisch-Bergischer Kreis + Deutsch-Polnische Gesellschaft Köln/Bonn e.V.

|
 |