FORUM OST & WEST
Home
Willkommen
Witamy
Ko-Veranstalter
Sponsoren
Dokumentationen
Kalender
Specials
Pressestimmen
Medienrückblick
Presseservice
Links
Kontakt
Impressum
Rheinisch-Bergischer Kreis.

Die Spannung des Finales des Klavierwettbewerbes auf Schloss Homburg letzten Samstag löste sich erst mit der Zugabe der glücklichen Preisträgerin. Die sechzehnjährige Emmelina Littau aus Waldbröl hatte nicht nur die Fachjury, für die Normande Doyon, Thomas Palm, Wieslaw Piekos als Pianisten und Pädagogen gerade standen, für sich gewonnen, sondern auch das Publikum im Jagdsaal, der bis auf den letzten Platz besetzt war.
Acht stellten sich nach der Vorrunde am 15. Juni in Rösrath erneut dem kritischen Urteil und zeigten generell eine Steigerung zum ersten Vorspielen. Frau Doyon als Vorsitzende lobte bei ihrer Preisverkündigung ausdrücklich das Engagement und den langen Atem aller, inklusive der Eltern: „Sie alle haben zum Gelingen dieses Wettbewerbes und Abends beigetragen.“
Fast eine Stunde beriet das Fachtrio, denn es hatte eine schwere Wahl zu treffen. Bei ihrer Entscheidung war inbesondere der große Altersunterschied der jungen Talente zu berücksichtigen. Die Spanne reichte von zehn bis siebzehn. Nachdem alle ihren Part bestens gespielt hatten, zog sich die Jury zurück und das Publikum genoss die Atmosphäre von Schloss Homburg und stärkte sich in der Schlossküche bei einem Glas Wein und kleinem Imbiss.
Nach der Pause begeisterte alle die tänzerische Einlage der Bergisch Gladbacher Ballettschule von Lydia Korb-Hrankovic mit ihren vier Elevinnen, die zu Chopin Walzer und Mazurka, am Klaiver begleitet von achtjähirgen Adrian Kurzawa, die Spannung bis zur Verkündigung des Ergebnisses unterhaltsam steigerten. Das einstimmige Votum lautet:
Jennifer Ross, 17 Jahre, Bergisch Gladbach - 19 Punkte



© 2002 Rheinisch Bergischer Kreis | Kulturbüro