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gk Kaffeeklatsch inmitten schöner Brautkleider: Zur Verkostung des traditionellen polnischen Hochzeitskuchens “Kolacz” lädt das Rheinische Industriemuseum Sonntag, 17. September um 15 Uhr ins alte Wollager ein.
Zu bewundern sind nicht nur die bereits seit längerem ausgestellten hiesigen Braukleider aus verschiedenen Epochen. Es sind auch vier Hochzeitsgewänder aus Polen aus den 70er und 80er Jahren zu bewundern. Sie wurden von Anna Straszewska aus Warschau mitgebracht. Die junge Frau hat im Rahmen ihres kunstgeschichtlichen Studiums eine Magisterarbeit über Brautmoden des 19. Jahrhunderts geschrieben.Sie hat die Rezeptur des Kuchens mitgebracht und möchte einmal ein Kostümmuseum in Warschau eröffnen. Sie wird am Sonntag den Gästen Rede und Antwort stehen. Was an den polnischen Brautkleidern auffällt: Sie sind ganz im westlichen Stil geschnitten, und das Material kommt zum Teil aus Amerika. Mit Hilfe von Verwandten und einigen Tricks versuchte man schon damals, dem sozialistischen Einheitsgrau gerade bei besonderen Anlässen ein Schnippchen zu schlagen und westliches Flair zu verbreiten.




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