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Frédéric
Chopin - George Sand
ein literarisch-musikalisches Porträt
mit Szenen aus dem Roman
Lucrezia Floriani von George Sand (1804-1876),
Liedern op.74 und Klavierstücken
von Frédéric Chopin (1810-1849)
Dorothee Reingardt - Sopran
und Lucrezia Floriani
Thomas Palm - Klavier
und Salvatore Albani
Regie Reginald Dehoff
Idee und Einrichtung
Dorothee Reingardt
Reichshof - Hespert
KUNST KABINETT HESPERT:
Galerie, Bühne, Artothek
Schulstraße 9, Tel. 02265 / 9300
Eintritt 10, - / erm. 7,50 Euro
Wegbeschreibung
Bei so viel konzertanten Chopin sollte eine Seite seines Lebens nicht ausgespart werden: seine langjährige Gefährtin Aurore Dupin wählte einst das maskuline Pseudonym George Sand, um u.a. in einem biographischen Roman - mit dem Titel Lucrezia Floriani - sich selbst und ihre Liebe zu Fürst Karol (alias Chopin) verschlüsselt zu thematisieren. Dieses Buch gilt als bedeutende Quelle aus erster Hand für die Deutung von Leben und Werk Chopins. Abgesehen davon, dass ihre amour fou im Paris der 1840er Jahre Klatsch-, wenn nicht Skandalthema Nr.1 war. Reingardt und Palm bieten eine schillernde Revue in lockeren Dialogen, die auf dem 1845 entstandenen Roman basiert. Die relativ unbekannten Chopin-Lieder, in volkstümlichen Kolorit und balladenhaften Erzählton, verknüpfen Leid und Leidenschaft im szenisch-darstellerischen Spiel der Sopranistin und des Pianisten. Beide überzeugen in der bitter-süßen Liebesromanze, Reingardt im nahtlosen Übergang vom gesprochenen Wort zum Kunstlied, Palm in der Verschmelzung einer Mazurka in ein Gedicht. Insgesamt ein Abend der nicht alltäglichen Art.
Veranstalter: KUNST KABINETT HESPERT, Rheinisch-Bergischer Kreis
Förderung: Landschaftsverband Rheinland |
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